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Ost-Steiermark

vom Joglland ins Thermenland und Vulkanland ; 50 ausgewählte Wanderungen
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Auferbauer, Günter; Auferbauer, Luise
Verfasserangabe: Günter und Luise Auferbauer
Medienkennzeichen: GW
Jahr: 2007
Verlag: München, Bergverl. Rother
Reihe: Rother Wanderführer
Mediengruppe: Buch
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Barcode: 40426001093144 Standorte: GW / 479 Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Das Thermenland in der östlichen Steiermark und im angrenzenden südlichen Burgenland ist dank ihrer Heilquellen, vor allem aber auch dank der klimatisch günstigen Lage eine beliebte Urlaubsregion - nicht nur für Österreicher, sondern auch für Gäste aus den Nachbarländern. So sprudelt im lieblichen, eher sanft geformten Hügelland nicht nur heißes Wasser, auf den fruchtbaren Böden gedeihen ebenso beste Sorten Obst und Reben. Das Gebiet reicht von den Bergen des Jogllandes im Norden über das Oststeirische Hügelland bis in den Süden zu den Hügelketten an den Landes- und Staatsgrenzen zwischen Österreich, Ungarn und Slowenien.Für die inneren und äußeren Werte des Begriffes Thermenland bürgen auf steirischem Boden Bad Gleichenberg, Bad Radkersburg sowie Bad Waltersdorf, Blumau und Loipersdorf; auf burgenländischem Boden dominieren Bad Tatzmannsdorf und Stegersbach. Der oststeirische Bezirk Feldbach ist bekannt als Steirisches Vulkanland. Zwar besteht kein Zusammenhang mit aktiven feuerspeienden Bergen, wohl jedoch mit interessanten vulkanologischen Aufschlüssen. Außerdem steht die landesweit als "größte Burg der Christenheit" gerühmte Riegersburg auf einem Kegelstumpf blanken Basaltes. Aber auch die Riegersburg zählt zu einer interregionalen Spezial-Destination: Die Schlösserstraße. Diese prunkt - von Schloss Kornberg ausgehend - ebenso mit dem historischen Altstadtkern von Bad Radkersburg sowie mit dem Schloss Kapfenstein. Schließlich durchquert die Schlösserstraße auch Fürstenfeld, Hartberg und Weiz; in diesen Bezirken stehen die Schlösser Aichberg, Burgau, Herberstein, Obermayerhofen, Stubenberg, Schielleiten, Pöllau sowie die Festenburg. Dieselbe Schlösserstraße führt im Burgenland - gereiht von Süden nach Norden - zu den Burgen von Güssing, Schlaining, Bernstein und Lockenhaus. Hoffnungsreich entwickelt sich der internationale, grenzübergreifende Dreiländer-Naturpark Raab/Örseg/Goricko an: Mit Biotopen einzigartiger Werte.Das Thermenland wird von unterschiedlich geformten Tälern geprägt, wie jenen entlang der Feistritz, Ilz, Lafnitz, Pinka, Raab, Rittschein, Safen, Strem und Tauchen. Der Großteil dieser Fließgewässer mündet in die Raab, "die Sanfte". Rund 1000 Jahre lang diente die mäanderreiche Lafnitz als natürliche Grenze und damit zugleich als sogenannter "Hofzaun des Reiches" zwischen Österreich und Ungarn. Flüsse kennen jedoch keine Grenzen. Diesem Naturzustand entsprechend, entwickelt sich in derselben Region nunmehr - insbesondere seit der Erweiterung der europäischen Union vom 1. Mai 2004 - ein grenzüberschreitender "sanfter Tourismus" in Form des Wanderns und Radfahrens.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Auferbauer, Günter; Auferbauer, Luise
Verfasserangabe: Günter und Luise Auferbauer
Medienkennzeichen: GW
Jahr: 2007
Verlag: München, Bergverl. Rother
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Wandern
ISBN: 978-3-7633-4312-6
2. ISBN: 3-7633-4312-1
Beschreibung: 1. Aufl., 143 S. : zahlr. Ill. und Kt.
Reihe: Rother Wanderführer
Schlagwörter: Wanderführer; Österreich; Steiermark; Urlaub
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Mediengruppe: Buch