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Alexander von Humboldt. Die Entdeckung der Neuen Welt + Atlas

+ geographischer und physischer Atlas der Äquinoktial-Gegenden des Neuen Kontinents - unsichtbarer Atlas aller von Alexander von Humboldt in der Kritischen Untersuchung aufgeführten und analysierten Karten
Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Humboldt, Alexander von
Verfasserangabe: Alexander von Humboldt. Nach d. Übers. aus dem Franz. von Julius Ludwig Ideler ediert u. mit einem Nachw. vers. von Ottmar Ette
Medienkennzeichen: GW
Jahr: 2009
Verlag: Frankfurt am Main[u.a.], Insel Verl.
Mediengruppe: Buch
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Barcode: 40426001097395 Standorte: GW / 652 Status: Verfügbar Vorbestellungen: 0 Frist:

Inhalt

Die Entdeckung der Neuen Welt ist neben dem Kosmos das Hauptwerk Alexander von Humboldts. Es bildet den Schlussstein seiner Amerikabücher, in denen er mit epischem Schwung seine große Amerikareise (1799-1804) auswertet. Zum erstenmal seit der Erstveröffentlichung vor 170 Jahren liegt das Werk nun wieder auf deutsch vor - zusammen mit dem zugehörigen prächtigen Atlas von Humboldts eigenen und der von ihm erwähnten Karten. Im exakten Titel des Buches steckt sein Programm: »Kritische Untersuchung zur historischen Entwicklung der geographischen Kenntnisse von der Neuen Welt und den Fortschritten der nautischen Astronomie im 15. und 16. Jahrhundert«. Es geht um die technischen und geistigen Voraussetzungen, unter denen sich Europa am Beginn der Neuzeit anschickte, unter dem Schock der Erkenntnis von der Kugelförmigkeit der Welt einen transatlantischen Horizont auszubilden. In der Analyse historischer Karten, der vergleichenden Lektüre von Reiseberichten früher Amerikareisender, aber auch in zeitgenössischen Legenden entsteht das Bild eines Europas im Aufbruch und einer im Dunst der Zeugnisse langsam Kontur gewinnenden Neuen Welt. Nach mehr als drei Jahrzehnten der Recherche überblickte Humboldt den gewaltigen Stoff vollständig. Der Fünfundsechzigjährige stand auf der Höhe seines Denkens wie seiner Kunst des Schreibens. Der zweite Band dieser Ausgabe präsentiert in weit über 100 aufwendigen Farbreproduktionen den Atlas Alexander von Humboldts und den Unsichtbaren Atlas aller von ihm bearbeiteten Karten. Die von Humboldt gewollte Einheit von Text und Kartenwerk wird so überhaupt zum erstenmal greifbar.
Prof. Ottmar Ette, geboren 1956, ist Inhaber des Lehrstuhls für Romanische Literaturwissenschaft (Französisch/Spanisch) an der Universität Potsdam. Zahlreiche Veröffentlichungen zur lateinamerikanischen Literatur.

Details

Verfasser: Suche nach diesem Verfasser Humboldt, Alexander von
Verfasserangabe: Alexander von Humboldt. Nach d. Übers. aus dem Franz. von Julius Ludwig Ideler ediert u. mit einem Nachw. vers. von Ottmar Ette
Medienkennzeichen: GW
Jahr: 2009
Verlag: Frankfurt am Main[u.a.], Insel Verl.
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Systematik: Suche nach dieser Systematik GW
Interessenkreis: Suche nach diesem Interessenskreis Erde
ISBN: 978-3-458-17435-6
Beschreibung: 1. Aufl., 2 Bde. im Schuber: 543+247 S.
Schlagwörter: Entdeckung; Amerika; Geschichte; Geografie; Wissenschaft
Beteiligte Personen: Suche nach dieser Beteiligten Person Ideler, Julius Ludwig [Übers.]; Ette, Ottmar [Hrsg.]
Mediengruppe: Buch