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„Tod hinter dem Stephansdom“ beginnt sehr spannend. Gleich das erste Kapitel wird aus Perspektive der „Künstlerin“ erzählt und man ist dabei, wie sie ihrem ersten Opfer gleich nach dem gemeinsamen Liebesakt beim Sterben zusieht. Schnell erfährt der Leser, dass es sich bei dem Ermordeten um einen Wiener Großindustriellen handelt. Der Krimi wird aus wechselnden Perspektiven erzählt. Hauptfigur ist die beim „Wiener Boten“ arbeitende Journalistin Sarah Pauli, der zu Beginn des Krimis von einer Anruferin berichtet wird, sie habe „die schwarze Frau“ gesehen, welche in Wien umgeht und Todesfälle ankündigt. Sarah Pauli neigt zwar selbst sehr zum Aberglauben - sie schreibt sogar eine regelmäßige Kolumne über Aberglauben - nimmt den Hinweis aber erst Ernst, als sie vom Tod des Wiener Unternehmers erfährt, dessen Leiche just dort aufgefunden wird, wo die Anruferin kurz zuvor die schwarze Frau gesehen haben will